formel 1
thx.to rsd for hosting this section with me
Eine andere grosse Leidenschaft von mir ist die Formel 1! Vielleicht nicht für jedermann/frau nachvollziehbar, weil: was soll schon dran sein an ein paar Lebensmüden, die zig Runden einfach nur im Kreis fahren? – EINFACH ALLES!!!
Perfektionismus pur!
Meine Schwester teilt mein Formel 1 – Faible auf das heisseste. Ihr Darling ist Jacques Villneuve (JV) vom Team B.A.R. Shots von unserem gemeinsamen Hungaroring-Trip ´99 und ihren Bericht dazu findest du hier.
Formel 3-Testfahrt am A1-Ring, Okt. 2003
F1 in unserer Community:
by rsd
Wie Angi ist fast jeder im Computerclub Liezen F1 interessiert. Schön natürlich, dass auch eine Dame
für diesen Sport Interesse zeigt. Witziger Zufall: auch sie ist – wie ich – ein echter JV Fan. Deswegen natürlich
gleich die passenden Links dazu: http://jv-world.com & http://www.bar.net/
Und unser Webmaster Lex bevorzugt fliegende Finnen in silberschwarzen Gefährten: http://www.hakkinen.com/ &
http://www.mclaren.net/
Nicht zu übersehen ist, dass kein Ferraristi unter uns ist, getreu dem alten Motto:
Vielleicht auch weil kein einziges Mitglied unserer Community bierschwanger und grölend irgendwelchen Schumiquatsch erzählt oder singt (mein Gott, wenn man so ´was hört…).
Man muss einen echten Rennmotor schon einmal in Natura gehört haben, um die Einleitung von Lex zu verstehen. Es gibt nicht viele Sach-und Lachgeschichten, die schöner sein können als ein F1-Wagen, der am Speed-Limiter die Boxenstraße heraufkommt – bei der weißen Linie den Begrenzer auslässt und dann – kreischendes Geräusch – schnalzt die Drehzahl auf bis zu 18.000 U/Min in die Höhe.
Man muss es einfach selbst erlebt und gesehen haben.
Unten beim Hungaroring-Link gibt es erstklassige Impressionen vom munteren Treiben rund um eine der publikumsfreundlichsten Rennstrecken im gesamten F1-Zirkus.
Aber wer glaubt, dass Angi sich nur mal ’n Auto anschauen möchte ist auf dem Holzweg. Auch sie frönt dem schon allseits beliebten virtuellen Rasen am heimischen Computer.
Schade, dass es nicht mehr Mädchen gibt, die solche Interessen haben und sie auch aktiv ausleben. 🙁
Aber dann wäre die Welt ja fast perfekt – und wer will das schon.
Ein kleiner Prolog über die virtuellen Formel-Eins-Weltmeister.
Die Entwicklung der F1-Szene am PC:
by rsd
Alles fing Anfang der Neunziger mit Geoff Crammond’s Formula One an. Die Simulationswelt war begeistert.
Richtig los ging es aber erst 1995. Microprose’s Grand Prix 2 von Geoff Crammond stellte alles bis dahin gewesene in den Schatten!
So ein Fahrverhalten war bis dato noch nicht da gewesen, die Fans glaubten damals wirklich fast in einem Formel -Eins Wagen zu sitzen. Kluge Computergegner und ein süchtig machender Motorensound machten das Wohlgefühl für damalige Zeiten fast perfekt. Das Herzstück der Simulation – das Fahrverhalten – wurde durch das Werkstattmenü erst richtig komplett. Die Auswirkungen waren wirklich groß und so fragt man sich was eigentlich nicht in Ordnung war? Für die damalige Zeit waren eigentlich nur die extremen Hardwareanforderungen das Problem – nur wenige konnten die Simulation mit maximalem Detailgrad fahren. Aber sonst gab es nichts zu beanstanden.
Doch wie überall auf der Welt schläft die Konkurrenz nicht und auf einmal war ein ernstzunehmender Gegner zugegen.
1997 präsentierte Ubisoft F1 Racing Simulation.
Jetzt war Feuer am Dach bei Microprose denn der französische Konkurrent hatte einige Features eingebaut, die sie nicht bieten konnten, z. B. 3-D beschleunigte Grafik, naturgemäß eine aktuellere Saison, ein besseres Schadensmodell und auch einen Regenmodus.
Die Fans waren zweigeteilt, während natürlich viele auf den neuen 3-D Zug aufsprangen hielt eine große Gemeinschaft an dem Klassiker fest. Sie machten immer neue Updates – und das Erstaunliche: Sogar heutzutage, im neuen Jahrtausend, gibt es noch alteingesessene Freaks, die noch immer daran festhalten!
1998 kam das logische Sequel Racing Simulation 2 (auch Monaco Grand Prix Racing Simulation 2 genannt) in die Läden.
Aber im Gegensatz zu den Vorgängerprodukten war dieses Mal keine offizielle Linzenz von der FIA an Board. Bunte Autos keine echten Fahrernamen – aaaber natürlich wie immer kein Problem für die richtigen Freaks. Updates waren sofort verfügbar, sodass wieder ein waschechtes Formel Eins Spiel die Welt erblickte. Die Änderungen zum Vorgängermodell waren zwar nicht bahnbrechend, aber doch sehr nützlich: höhere Grafikauflösung, leicht geändertes Fahrmodell (obwohl das Fahren über die Curbs schon etwas zu heikel war) und ein paar Kleinigkeiten wie geänderte Cockpittexturen und dergleichen. Ein Retromodus, ein Szenario- und ein Karrieremodus komplettierten die klassischen Spielmodi.
Der Retromodus (Bild oben rechts) war eine nette Beigabe und auch gut zu fahren, aber fast zeitgleich kam das geniale Grand Prix Legends von Sierra auf den Markt. Brüllende Motoren, abgefahrene Drifts, perfekte Gegner (simuliert in der Saison 1967) faszinieren heute noch tausende von Simulationsfreaks. Leider aber doch für den Hobbyschumi fast zu schwer. Man kommt dann zwar mit etwas Übung über die Runden, aber von guten Zeiten geschweige denn von Rennen gegen die Computergegner kann man lange Zeit nur träumen.
Zu Racing Simulation 2 ist noch zu sagen, dass Ubisoft ein Feature bereitgestellt hatte das auch neu war:
Der Gameservice-Client ermöglichte Onlinerennen der feinsten Art. Wie Zuhause im Netzwerk. Die Gemeinde war groß und der Server lief fast rund um Uhr.
1999 kam nichts neues auf den Markt.
Es gab und gibt schon noch andere Spiele, wie z.B. Johnny Herbert’s Grand Prix, die Formel Eins-Reihe von Psygnosis oder die World Grand Prix Reihe, aber diese Games sind so schlecht, dass jede Erklärung und jedes Byte an verbrauchtem Webspace gelinde gesagt böswillige Verschwendung ist.
2000 aber schlug der Altmeister zurück. Ein neues Grand Prix von Geoff Crammond kündigte sich an.
Breits Monatelang vor dem Release hatten viele Fanpages zuhauf Informationen über den neuen vermeintlichen Knaller bereit.
Im August 2000 war es dann soweit. Microprose präsentierte Grand Prix 3 von Geoff Crammond.
Gekauft, installiert, gestartet.
Erster Eindruck nach Spielstart: Hm… is jo des oite Menü oda? Mocht nix, wen schert’s. Bisschen Grafik konfigurieren, Lenkrad noch – Moment – wos is do los? Die Schaltwippen gehen nicht zu belegen. Das Spiel kennt nämlich nur die ersten vier Knöpfe oder Schalter. Ärgerlich.
Grafik ist gut, okay. Fahrverhalten auch sehr gut. Sound – ist zwar vom Vorgänger aber trotzdem noch gut.
Aber jetzt kommt es. Die Gegner sind taubstumm. Jesas. Atmosphäre null. Boxenfunk – nicht existent. Nach ein paar Tagen Fahren kommt dann auch noch auf, dass so klassische Stellen wie die Eau Rouge ohne irgendwas mit dem Standardsetup locker durchgefahren werden können…
Was macht man mit dem Lenkrad? Glücklich diejenigen die eine programmierbare Lenkradsoftware haben. Alle anderen Pech gehabt. Und wie heutzutage schon modern geworden:
Spiel schnell verkaufen, Patch wird nachgereicht.
Nach dem Update ist das Lenkradproblem zwar Schnee von gestern, trotzdem ist es unzumutbar, wie sich die Publisher das vorstellen…
Die Saison von 1998 wird simuliert, aber die Hardcorefans stellen bald passende 2000er Updates bereit. Ärgerlich, dass sich alle Autos auch gleich fahren. Egal ob Minardi oder McLaren, alles ist gleich zu fahren. Kommentar von Microprose: Gegnersound braucht man nicht, original hört man
auch nur das eigene Auto. Fahrmodell: Wir wollen auch den z. B. Minardifans Siegchancen geben.
Simulation gut oder nicht gut mag jetzt jeder für sich selbst entscheiden. Wir waren dann doch empfindlich enttäuscht.
Alles schlecht? Nein, denn das Herzstück ist hier sicher der Regenmodus: perfekte Spiegelungen, wechselndes Wetter auf verschiedenen Streckenabschnitten, auftrocknende Ideallinie ist sicher bis heute unerreicht.
Microprose hat das erkannt und bringt bald ein 2000er Addon auf den Markt. Wir werden sehen, ob es wirkliche Änderungen bringen oder nur wieder eine Abzocke wird – immerhin wird es ca. den halben Verkaufspreis des Originales ausmachen.
2001 will sich dann die französische Firma die Rennspielkrone wieder zurückholen. Ubisoft stellt im März die Simulation F1 Racing Championship vor.
A Watschn für Microprose, so eine Grafik hat es in noch keinem Rennspiel zuvor gegeben. Dagegen sieht die Grafik des Altmeisters wie in besten DOS-en Zeiten aus.
Unwahrscheinlich was da Ubisoft hervorgezaubert hat!!!
Fahrverhalten ist exzellent, irgendwie genau die richtige Mitte: Die Autos rutschen zwar, aber nicht unkontrollierbar; durchdrehende Räder, besonders netter Gimmick ist die Handkupplung zwischen dem Neutral und dem ersten Gang. Wenn man zu stark abbremst, kann einem zudem der
Motor – als ob man nicht schon genug zu tun hätte – unterm Fahren absterben. Irgendwelche Belegungsprobleme beim Lenkrad gibt es auch nicht, der Sound war zwar noch nie Ubisoft’s Stärke aber am wichtigsten – es gibt Boxenfunk und man kann auch die Gegner hören, und wirklich schlecht
ist der Motorensound auch nicht.
Die Strecken aber sind der blanke Wahnsinn. Man könnte glauben schöner geht es überhaupt nicht mehr. Da sind die Franzosen dank GPS komplett ins Detail gegangen. Gameplay hervorragend, verschiedene Fahrmodelle, Saison 1999, doch die Fans haben bereits massig 2001er Addons in das Netz gestellt. Man kann schon fast alles mit der aktuellen Saison fahren. Der Onlinemodus ist zwar von der FIA gestrichen, aber auch da gibt es bereits Abhilfe.
Negativ zu bemerken ist eigentlich nur die Gegner KI, aber die hat es in sich. Die rammen dich nämlich weg wie beim Offroadderby. Wird aber – wie immer halt – laut Ubi Mitte April behoben.
In unserem Club hat das Game auf jedenfall wie eine Bombe eingeschlagen, und sogar alteingesessene Shooterfreaks trauen sich im Expertenmodus loszuheizen.
Wer jetzt sein Spiel etwas updaten möchte, braucht nur in die Links-Section zu schauen. Passende Fanpagesadressen liegen dort bereit.
Aktuelles:
by Lex Luthor & rsd
Desweiteren werden wir nur noch über F1RC berichten; größere News werden Sie hier erfahren, kleinere entnehmen sie bitte den zuvor genannten Fanseiten 😉
Wenn jemand Lust, Fragen oder einfach Freude am Fahren hat, der schreibt bitte einfach formlos in das Gästebuch oder mailt unserem Webmaster Lex: alexander.robe@gmx.at
Kleiner Zusatz: Für die – salopp gesagt flugnarrischn – kontakten sie einfach Urbi M aon.912520555@aon.at
Er hat alle News und Facts was das Fliegen anbelangt.
11. April 2001:
Rsd und ich haben uns zur Online-WM auf www.f1championship.de angemeldet. Dort könnt ihr unser Ranking, Details zu unseren Quali-Zeiten, Rennergebnisse usw. einsehen. Um direkt auf die Online-WM-Section zu gelangen, kannst Du den unteren Banner klicken.
Für die Teilnahme haben wir kurzerhand den virtuellen 2-Mann-Rennstall „ENNSTAL-RACING“ ins Leben gerufen. Wie jeder neue Rennstall sind wir stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern und potentiellen Siegfahrern. Bieten können wir nichts, ausser die Ehre und ein bisschen Zeitvertreib mit dem zweit-heissesten Hobby der Welt: Formel 1.
Die Aufnahmebedingungen stehen am Ende des Textes.
Eines kann vorab schon gesagt werden: Die Luft an der Weltspitze ist auch online sehr sehr dünn! Die Jungs fahren Zeiten, von denen wir derzeit nur träumen können! – Ich geh´ mal davon aus, dass nicht gecheatet wird…
Aber wir sind fleissig am trainieren. Der erste GP, an dem wir teilnehmen wird Interlagos/Brasilien sein. Meine Quali-Bestzeit ist exakt 1,11.345 min.
Ron ist wie meistens um eine Rille schneller. Mal sehen was die ersten Zeiten der restlichen Fahrer verheissen…
Die Gründe, die für die WM auf F1Championship sprechen sind vielschichtig:
1.) Es wird im Profi-Modus gefahren. Es grenzt ja fast an ein Verbrechen eine Simulation wie F1RC im Amateurmodus zu spielen (wie z.B. die Online-WM auf www.f1rc-wm.de). Auf F1Championship.de fahren wir wenigstens im Profi-Modus – der Expertenmodus würde wahrscheinlich bei den meisten den Speispass doch zu sehr trüben…
2.) Das Qualifying muss online gefahren werden. Bringt Chancengleichheit, da diejenigen, die Zeit haben und stundenlang trainieren können natürlich auch mal eine formidable Zeit zusammenbringen. Die ist dann für das brave arbeitende Volk mit beschränkten Trainingsmöglichkeiten fast nicht zu knacken.
Wenn man diese Leistung aber innerhalb einer Stunde und den maximalen 12 Runden bringen muss, kann das schon anders aussehen.
3.) Die Organisation wirkt absolut professionell. Allein die PHP-programmierte Datenbank lässt nur das beste für die Statistik erwarten!
4.) Es wird zudem toleriert, wenn man mal bis zu 2 Rennen hintereinander nicht teilnehmen kann. Das ist insofern sehr angenehm, da man – speziell im Sommer – nicht immer Zeit hat/sich nehmen will, wenn der Rennleiter ruft. Schließlich soll ja der Spiel-Spass nicht zum Spiel-Stress werden!!!
Solltest Du nun Lust bekommen haben, unser Team zu verstärken, so solltest Du die folgende Aufnahmekriterien erfüllen:
-
Interlagos-Zeit unter 1,12.000 min
-
Auf unserem Heim-GP am A1-Ring in Spielberg eine Zeit unter 1,10.000 min
-
Jeden Tag 3 neue Heiz-Prüller-Zitate aus dem Stegreif wiedergeben und
-
einen Formel 1 V10-Motor täuschend ähnlich nachahmen können 😉
Fleissig gearbeitet im Sommer konnten wir uns 1999 gleich 2 Mal einen Trip zu einem Grand Prix leisten:
-
A1-Ring, Österreich am Sa. dem ??; Tribüne: Silber 3 – Warm-up, Qualifying und F3-Rennen
-
Hungaroring, Ungarn ; Stehplätze – 3 x Training, Qualifying und F3-Rennen
Hinterlasse einen Kommentar