4:00 Uhr: Nach toller Fahrzeit läuteten wir beim Nachportier. Die diensthabende Schwester nahm uns freundlich – wenn auch etwas tramhapert – in Empfang und begleitete uns in den Kreissaal.
4:10 Uhr: Hebamme Hildegard wurde verständigt und Birgit die Elektroden für den Wehenschreiber angesetzt.

Birgit am Wehenschreiber

Irgendwie kam´s, dass just ab diesem Zeitpunkt sich keine Wehe mehr zeigen wollte. Wir hatten bereits ein schlechtes Gewissen, dass wir nun Hildegard mit einem „Fehlalarm“ aus ihrem Schlaf gerissen haben könnten.
Ca. 10 Minuten darauf jedoch wieder die nächste Wehe. Und 5 Minuten darauf wieder die nächste. Gut, es scheint doch weiter zu gehen. Birgit empfindet zwar deutliches Ziehen, die Schmerzen erscheinen für mich als Außenstehenden aber noch durchaus erträglich -> oder sie steckte sie sehr tapfer weg… – wohl eher Letzteres.