3. Monat – Tragen in Fahrtrichtung / der Raumflug

Echt unglaublich, wie rasant sich Babys entwickeln! Vor 3 Monaten noch zart und fragil, zeigt sich unsere Maus mittlerweile äusserst robust und interessiert an ihrer Umwelt. So wird unserer Lilly mittlerweile bald mal fad: Sind die Spielwiesen und Mobiles alle durchlaufen hilft nur eines: Wohnung erkunden! 6. Tragen in "Fahrtrichtung": :idea: Baby mit Blickrichtung nach vorn auf den rechten Unterarm setzen - Handfläche nach oben mit dieser rechten Hand dann locker den linken Schenkel der kleinen Maus umfassen die linke Hand großflächig auf Brust und Bauch legen - so hat das Kind ausreichend Kopf-Drehfreiheit und der Körper ist gut gestützt auf halbwegs gerade Sitzposition achten, um der noch jungen Wirbelsäule keine unnötigen Schiefstellungen anzutun nun vom Blick und den Kopfbewegungen der Kleinen leiten lassen - ihr ausreichend Zeit geben alles zu studieren. Sie meldet sich, wenn sie genug hat... :yes: nach einigen Minuten die Hände wechseln, um keine einseiteige Belastung für das Baby zu verursachen - und nicht zuletzt, um die eigenen Kräfte zu schonen TIP: Die eigene Körperneigung (Vorlage/Seitenlage/Flughöhe)kann dazu variiert werden und so für weiteres Staunen beim Nachwuchs sorgen. Effekt: Das Interesse und der Drang, Neues zu entdecken kann optimal gestillt werden. Nachteil: Das Baby bewegt sich wenig - nach einiger Zeit wieder auf die Zappel-/Krabbelwiese legen - oder nachstehende Variante probieren... 7. der "Raumflug": :idea: Das Baby liegt hierzu mit Brustkorb und Bauch in den flachen, weit geöffneten Elternhänden, um keine punktuellen Druckstellen auf seinem Körper zu erzeugen In Bauchlage beliebig - und langsam - durch die eigenen 4 Wände "fliegen lassen" und dabei die Höhe/Kurvenlage etc. variieren Durch testendes Anlächeln immer wieder sicherstellen, dass die Kleine noch Spaß daran hat Highlight: Lilly fährt voll drauf ab wenn man vom Plafond-Niveau aus Blick-Kontakt mit ihr aufnimmt, sie anstrahlt. Dann langsam wechselweise an das eigene Ohr führt, bis [...]

Von |2013-10-16T19:30:12+02:00Januar 1st, 2008|Survival Tactics|0 Kommentare

2. Monat – Speed Carrying

4. Speed Carrying ;) (schnelles Tragen durch die Wohnung): :idea: Falls die Kleine mitten in der Nacht munter wird, schreit und - trotz Stillens - partout nicht mehr schlafen will. Wichtig: Licht aus! Baby in Bauch an Bauch Hopa-Lage, Kopf zur Seite gedreht auf Brusthöhe - NICHT auf Schulter im schnellen Laufschritt druch die gesamte Wohnung hurten dabei Babys Kopferl bei den engen schnellen Drehungen zum Richtungswechsel stützen (nur bei normalen Wohnungen, wie unserer ;D ) Effekt: Die Kleine kann sich weniger auf ihre Umgebung konzentrieren und verliert nach den ersten paar Runden das Interesse und entspannt sich in Papas starken Armen :lalala: nach spätestens 15 Minuten hat sich Lilly der Müdigkeit nicht länger widersetzt und ist vom Schlaf wieder übermannt worden Der Lauf-Parcours sollte vorher genau auf etwaige Stolpersteine hin begutachtet werden. Wir wollen ja Gutes tun und keine (Stolper-)Risiken für´s Baby verursachen... 5. Musik: Kruder und Dorfmeister - The K & D Sessions / CD1 :idea: Genial smoothe Musik zum Entspannen. Lilly beruhigt´s zudem extrem, wenn Papa ein bisschen mitswingt B)

Von |2007-12-01T20:13:15+02:00Dezember 1st, 2007|Survival Tactics|0 Kommentare

1. Monat – die tiefe Kniebeuge, Hochheben

Wenn sich die Kleine weder durch Klassiker wie Stillen und Tragen Bauch an Bauch beruhigen lässt, müssen ausgefallenere Techniken zu Hilfe genommen werden. Anzeichen (Spekulation? anhand beobachteter Symptome): Nach Stillen nicht ordentlich aufgestoßen und offensichtlich deutliche Bauchschmerzen. Abrupt - und ohne ersichtlicen Grund - beginnendens schrilles Schreien. 1. die Tiefe Kniebeuge: :idea: Baby-Bauch an eigene Bauch-Seite legen Kopf auf eine Schulterseite legen und mit Kinn auf Schulter locker abstützen Baby etwas fester an Körper drücken und dabei Kopferl schön stützen mit langsamerem Tempo tief in die Knie gehen - Schenkel rund 90° gebeugt nun relativ zügig mit angedrücktem Baby weitgehend vertikal nach oben in den Stand zum Ende der Bewegung etwas langsamer werden, um Baby´s Bäuchlein nicht "auszuheben" (keine Ahnung, ob´s sowas auch schon in dem Alter gibt Effekt: nach 2-3 Sätzen mit jeweils 5 Wiederholungen hörte unsere Lilly mit ihren Klagen auf und das vermeintliche Bauchweh war für einige Minuten gebannt, sodass unsere Kleine sogar wieder mit normalem Tragen beruhigt werden konnte. stramme Schenkerl für den Papa ;D 2. Schnelles Hochheben in gestreckte Armlage: :idea: Baby-Bauch an eigene Bauch-Seite legen mit beiden Armen unter die Achseln des Babys greifen aus der "normalen" Trag-Lage nun vor den eigenen Körper heben - in Augenhöhe nun schnell aber vorsichtig die eigenen Arme nach oben durchstrecken und dabei das Baby vertikal vorsichtig (Achtung: Kopf!) nach oben heben ganz oben wieder langsamer werden Baby wieder langsam runter auf Augenhöhe und 2-3s anlachen 2-3 x und dann den Liebling wieder in die Arme schließen und ihm Geborgenheit geben Effekt: gleicher Effekt wie die Beinarbeit - als Alternative, wenn die Schenkerl schon schlapp machen und die Kleine noch immer keine Ruhe findet... 2-3 Wiederholungen haben meist gereicht, um die Kleine aus Ihrem Schrei-Flow zu holen. Schön behutsam, da das Baby ja nicht ordentlich an ganzen Körper [...]

Von |2007-11-02T10:50:44+02:00November 2nd, 2007|Survival Tactics|1 Kommentar

Was hilft, wenn´s Baby quengelt…

Puuh: ziemlich gravierende Umstellung: Von null auf Hundert in der Babybetreuung binnen kürzester Zeit - speziell für Newbies wie mich (als Erstvater) in dieser Disziplin... :D Da nicht jeder dieselben Lernprozesse mühsam durchlaufen muss, soll diese Section ein paar Tipps für Versuche zum Beruhigen des frisch geschlüpften Nachwuchses geben. Keine Funktionsgarantie natürlich - jedoch bei unserer Lilly haben die folgenden Techniken halbwegs gut funktioniert... ;D

Von |2007-11-02T10:28:54+02:00November 2nd, 2007|Survival Tactics|0 Kommentare
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